Dr. med. Theresia Altrock



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Das 9-Punkte-Programm



Wenn die Ärzte (HNO-Fachärzte oder Klinik-Ärzte) mit konventionellen Methoden der modernen Medizin die Ohrgeräusche nicht mehr beeinflussen können, möchte ich Ihnen empfehlen, nach folgenden Punkten, vorzugehen:



1. Allergietestung

Allergien waren bei meinen Tinnituspatienten die häufigsten Mit-Ursachen. Daher empfehle ich eine

Epicutantestung (Firma Hermal) auf

1. Pollen, Lebensmittel, Tierhaare (BasisAllergentestung),

2. Metalle und Zahnwerkstoffe, einschließlich auf Amalgam.



Besonders Hautärzte können ein Lied davon singen, wie viele Men­schen heute an Lebensmittel- oder an Pollenallergien leiden, und was man alles versucht, dagegen zu tun. Wem nützt es zum Beispiel, wenn eine Pollenwarnung in den Medien regelmäßig durchgegeben wird? Niemand kann deshalb zu Hause bleiben und sich abschotten! Vielmehr müssen die Kinder in die Schule, die Erwachsenen zur Ar­beit, ganz gleich, welche Gräser blühen, oder welche Baumpollen gerade an diesem Tage durch die Lüfte fliegen. Bereits im Säuglingsalter ist Milch- Unverträglichkeit keine Selten­heit.

Grundnahrungsmittel, wie Weizen, Roggen, Mehl, Milch, Ei­er, sogar Obst und Gemüse , können Allergien verursachen, die den Menschen schwer zu schaffen machen, so daß sie kaum noch wissen, was sie ohne schwere Reaktionen des Körpers überhaupt noch zu sich nehmen dürfen. Immer häufiger kommen Patienten zu mir, um sich Nahrungsmittel austesten zu lassen, die für ihre Gesundheit un­schädlich sind und keine allergischen Probleme erwarten lassen.

Nach meinen Erfahrungen kommen solche Allergien auf Lebensmit­tel sehr oft von Amalgam- oder einer anderen Zahnwerkstoff-Un­verträglichkeit. Selbst die Neurodermitis bei Kindern ist daher häufig gut mit homöopathi­scher Quecksilberausleitung zu behandeln, denn sie haben fast in allen Fällen eine diaplazentar ererbte Quecksilber-Allergie. Ihre Mütter hatten in der Schwangerschaft Amalgam im Mund und entwickelten dagegen eine Kontaktallergie. Bei asthmati­schen Kindern ist das Amalgam der Mutter häufig die Ursache ihrer Erkrankung. Umso besser verständlich ist es des­halb, wenn es den Patienten nach Löschung dieser Schwermetallallergie und homöopa­thischer Ausleitung des Quecksilbers mit Hochpotenzen allein schon bald bes­ser geht.

An dieser Stelle möchte ich nicht versäumen, daß ich bei nunmehr 310 Patienten mit Ohrgeräuschen in etwa 25% Allergien, einschließ­lich Amalgam und zahnärztliche Werkstoffe, als mögliche auslösende Ursache des Tinnitus gefunden habe. Durch Herdbeseitigung, Akupunktur, Homöopathie, sowie durch das Löschen der Allergien mit Hilfe der Bioresonanztherapie konnte vielen Patienten zur Linderung oder Heilung verholfen werden. Na­türlich mußte bei diesen Patienten auch, sofern vorhanden, das eige­ne Amalgam entfernt und mit Quecksilberhochpotenzen ausgeleitet werden.



Die Therapien bei Allergien

Zum Glück gibt es seit einiger Zeit verschiedene Möglichkeiten der Allergielöschung, sogar ohne Karenz und mit ziemlicher Sicherheit.



1.
Auch ohne Nadeln kann man Allergien wirksam mit dem Rotlicht- LASER behandeln. Diese Therapie zielt auf die genetische Disposition des Patienten und wirkt global auf die Allergene, ohne sie einzeln zu „löschen”. Scheinbar wird dabei die Resistenz so positiv beeinflußt, daß der Körper selbst pathologische Reaktionen ausregulieren kann. Diese Behandlung mit Ohrakupunktur und (oder) LASER hat sich bisher gut bewährt.



2.
Anders verhält es sich bei der Anwendung der Bioresonanztherapie. Dabei wird mit patienteneigenen Schwingungen gearbeitet, die mittels Computer im BICOM Gerät auf bestimmte Frequenzen gebracht werden. Das vorher ausgetestete Allergen wird unterhalb des Nabels plaziert, die Schwingungen mit­tels einer flexiblen Elektrode von der Haut (Nacken) abgegriffen und über ein Kabel in das Gerät geleitet, wo sie spiegelbildlich um­gepolt (invertiert) und durch ein weiteres Kabel wieder an den Patienten zurückgegeben werden. Ziel der umgepolten Schwingungen sind bei meiner Löschmethode die zonendominanten Punkte der beiden Allergieachsen. Davon gibt es an jedem Ohr ei­nen, und ein jeder wird eine Minute lang mit dem Ende des Kabels am Ausgang berührt.



3.
Eine andere interessante Allergiebehandlung läßt sich ohne Karenz mit Bioresonanzgeräten nach Dipl. Ing Otto Höpfner durchführen. Mit dieser Methode können gleichzeitig 5–10 und mehr Allergene gelöscht werden. Sie werden in einen Messingbecher gelegt und mit dem Ausgang des Gerätes verbunden. Die Schwingungen der Allergene werden von dem Konverter aufgenommen und als umgepol­tes Schwingungsmuster dem Körper wieder zugeleitet, und zwar mit Hilfe des Kabels, das von dem Becher aus auf die beiden zonendo­minanten Ohrpunkte aufgelegt wird. Dazu kann man eine Zahnsonde oder auch ganz einfach den Bananenstecker am Kabelende benutzen. Für den Rechtshänder ist das der zonendominante Punkt A (= ZA) auf dem linken Ohr, und der zonendo­minante Punkt F (= ZF) auf dem rechten Ohr. Bei Linkshändern ist es umgekehrt.

Dabei müssen die kosmischen Schwingungen nicht auf be­stimmte Frequenzen ge­bracht werden, sondern sie wirken über die ganze Bandbreite der Pyramidenenergie am Ausgang des Gerätes. Auf diese Weise kann man mit der kleinen Orgonpyramide Allergien lö­schen, zum Beispiel auf Pollen, Gräser, Sträucher, Bäume, wie auch auf Lebensmittel, Pestizide, Wohn- und Industriegifte, Farben, Metalle, Kunststoffe, Kosmetika, Textilien und vieles ande­re mehr. Diese Methode zur Behandlung von Allergien ist sehr emp­fehlenswert, weil sie nicht nur sanft, ohne Risiko, leicht erlernbar, sondern auch wirksam und preiswert ist.

Hier die für die Löschtherapie erforderlichen zonendominanten Ohrpunkte bei Rechtshändern:



4.
Zuletzt möchte ich die Homöopathie noch erwähnen, mit der man auch Allergien behandeln kann, weil ja mit dieser Heilkunst immer ganzheitlich therapiert wird. Während konventionelle Methoden meist die Krankheit mit starken Gegenmitteln zu unterdrücken su­chen, werden mit der homöo­pathischen Heilweise die körpereigene Abwehr und die Selbstheilungskräfte gestärkt und mit geringem Kostenaufwand die Gesundung herbeigeführt. Homöopathische Mittel machen weder abhängig noch krank. Die enormen Folgekosten der Arzneimittelwirkungen entfal­len hierdurch, und große Summen an Geldern könnten eingespart werden.

Häufig gut wirksame Mittel bei der allergischen Diathese sind Acidum formicicum, Apis mellifica, Galphimia glauca, Rhus toxicodendron, Urtica urens. Bei Asthma oder spastischer Bronchitis haben sich Ammi visnage, Aralia racemosa, Arsenum jodatum, Cuprum, Ipecacuanha, Kalium bichromicum, Kalium jodatum, Lobelia und Nux vomica noch zusätzlich bewährt.

Da von meinen zuletzt ausgewerteten Tinnitusfällen 25 % mit Allergien als Auslöser der Ohrgeräusche an erster Stelle stehen, ist zu erwarten, daß man mit einer erfolgreichen Allergiebehandlung hier die meisten Heilungen erzielen kann. Dies hat sich bei der Verteilung der Ursachen im Behandlungsergebnis bestätigt.

25 % der erfolgreich behandelten Patienten hatten zumindest als Mitverursacher ihres Tinnitus Allergien. Eingeschlossen sind hier die Allergien auf Amalgam in Zahnfüllungen.

In den meisten Fällen war der Nachweis durch eine Epicutantestung bereits erbracht worden. Oft wurde aber auch eine Intoxikation mit Quecksilber durch einen Kaugummi-Speicheltest er­kannt. Allein durch das Entfernen des schädlichen Amalgams aus dem Mundbereich mit nachfolgender ho­möopathischer Giftausleitung konnten viele Patienten von ihrem Tinnitus befreit werden.

Andere Schwermetell-Unverträglichkeiten, zum Beispiel auf Cadmium, Kupfer, Palladium, Nickel, Chrom, Platin, sowie auch auf Kunststoffe, Zemente und Kleber fanden sich in vielen Fällen, wie man in den nach­folgenden Krankengeschichten lesen kann. Auch hier konnte nach Austausch dieser unverträglichen Werkstoffe gegen getestetes Prothesenmaterial meist eine Besserung oder gar ein Verschwinden der Ohrgeräusche verzeichnet werden.

Aus: Tinnitus erfolgreich heilen – Dokumentation zum 9-Punkte Programm,



wird fortgesetzt