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Theresia Altrock

25.7.1925 - 21.8.2011

1944 DRK Krankenschwester im Krankenhaus Lüdenscheid

Heimlicher Besuch bei Prof Sauerbruch, Berlin, um Rat für ihren beruflichen Werdegang zu erbitten

1946-52 Studium der Medizin in Bonn

1952 Promotion

1952 Pflichtassistentin im St. Johannes-Hospital, Bonn

1958 Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Assistenzärztin an der Universitäts-Frauenklinik Bonn im Beamtenstatus (als erste Frau)
Frühes Interesse an ganzheitlichen Behandlungsmethoden aus Mitgefühl für die Patienten

1961 Niederlassung in eigener Praxis

Seit 1976 Weiterbildung in Akupunktur
1983 Akupunkturdiplom A, B und C.

1983 Ärztin für Homöopathie

1998 Ausbildungs­berechtigung für Homöopathie

2002
50jähriges Berufsjubiläum

2011
Zwei Monate vor ihrem freudig erwarteten 50. Praxisjubiläum verstarb Theresia Altrock überraschend bei guter Gesundheit.

 

Entwicklung eines Verfahrens zur Neutralisierung von Allergien innerhalb weniger Minuten mittels Ohrakupunktur und einem energetischen Verfahren. Veröffentlicht in „Allergien einfach löschen“, Kellinghusen 2009

Über 2000
Tinnituspatienten aus dem In-und Ausland behandelt („bei 1500 hab ich aufgehört zu zählen”), die meisten erfolgreich, nachdem sie durch einen Zufall und ihre Aufmerksamkeit die Wechselwirkung zwischen Tinnitus und Immunschädigung entdeckte.
Unseres Wissens hat sie weltweit die einzige systematische und zugleich erfolgreiche Tinnitustherapie entwickelt und über Jahrzehnte praktiziert.

Aufgrund ihrer hervorragenden Diagnostik sehr erfolgreich bei chronischen und „austherapierten“ Erkrankungen (u.a. Hautkrankheiten und Neurodermitis bei Kleinkindern).

Verknüpfung von Informationsmedizin mit der Ohr-Akupunktur und Homöopathie

Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung mittels RAC und Polarisationsfilter. Vorträge und Aufsätze zu ganzheitlicher Frauenheilkunde

Neue Anwendungsbereiche der RAC Testung mit Polarisationsfilter. U.a. hat sie sich seinerzeit mit dem Thema BSE beschäftigt, weil sie überzeugt war, mittels RAC Diagnose einen ausagekräftigen Schnelltest anbieten zu können und möglicherweise mit der Informationsmedizin ein wirksames Gegenmittel anbieten zu können. Zwei Mal hat sie mehrtägige Reisen unternommen, um diesen Ansatz vorzustellen (Hannover und Bundesseucheninstitut). Der Chef letzterer Einrichtung entließ sie mit den Worten: „Frau Kollegin, wissen Sie, wieviel Arbeitsplätze hier auf dem Spiel stehen, falls Sie recht haben sollten?”
Nachdem Sie zum dritten Mal vom Bundesministerium für Gesundheit aufgefordert wurde, ihre Unterlagen einzureichen (bereits zwei Mal geschehen!) gab sie ihre Bemühungen enttäuscht auf.
Ich denke an an ein humorvolles Frühstück bei ihr, bei dem wir uns vor Lachen ausschütteten bei der Phantasie, in Zukunft würden auf der Straße auch Schlangen von Bauern mit ihren Kühen stehen, die um eine Behandlung nachsuchen.

Vielfach haben Kollegen bei ihr hospitiert. Stets hat sie ihr Wissen gerne weitergegeben und Interessierte mit Rat und Tat unterstützt.

Bis zum Schluss war sie an der Fortentwicklung ihrer Arbeit tätig interessiert. Ich erinnere mich an einen reges Gespräch zu den Themen Borellien und Grippeinfektionen im Sommer 2011

Thomas Techau

. Verfasserin mehrere Bücher

. Zahlreiche Zeitschriften-Aufsätze sowie Vorträge in großer Zahl

. Vortrag auf dem Tinnitus Welt-Kongress 1996 in Graz.

. Vortrag auf dem Tinnitus Welt-Kongress 2000 in Australien

. Ehrengast bei der Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin, München, für ihre Verdienste in der Zahnmedizin. Zitat des 1. Vorsitzenden: „Eigentlich gibt es das ja nicht, aber Sie haben den Ruf, dass ihre Diagnosen zu 100% stimmen…”

 

 

  

 
Brisbane 2002


© Techau Verlag , 2002-2013