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Dr. med. Theresia Altrock
Dieser Brief erreichte mich im November 2001 Ich bin 45 Jahre alt, von Beruf Diplom-Psychologe. Mit ca. 34 litt ich vor allem in Streßsituationen an extremen Kopfschmerzen, die phasenweise so stark waren, daß ich mich zum Beispiel in Konferenzen nicht mehr auf die Inhalte konzentrieren konnte. Weiterhin hatte ich ein extremes Schlafbedürfnis. Ich benötigte wochentags 10 Stunden Schlaf pro Nacht, am Wochenende bis zu 12 Stunden, um am nächsten Tag wieder einigermaßen fit zu sein. Innerhalb anstrengender Tätigkeiten ermüdete ich extrem schnell. Mit 34 Jahren stellte sich bei mir ebenfalls ein beidseitiger Tinnitus ein. Ich bin seit meinem 14. Lebenjahr täglich eine halbe Stunde gelaufen, und war danach stets regeneriert. Ich mußte dieses dann mit 34 Jahren einstellen, da ich danach nicht mehr regeneriert war, sondern an starken Kopfschmerzen litt. Ich bin wiederholt Marathon gelaufen, meine Bestzeit war ohne größere Vorbereitungen 3 Stunden, 9 Minuten. Nach meinem 34. Lebensjahr war ich bereits nach einer halben Stunde spazierengehen erschöpft. Nachdem ich im schulmedizinischen Bereich eine Odysse hinter mir hatte in der Form, daß ich bei ca. 12 HNO-Ärzten, Kardiologen und Internisten erfolglos in Behandlung war, die Diagnose lautete in der Regel „vegetative Dystonie”, nahm ich meine Krankheit selbst in die Hand. Ich besorgte mir sämtliche für mich zugängliche Literatur zum Thema Tinnitus, vegetative Dystonie, Stärkung des Immunsystems, insgesamt 60 Bücher. Da ich über eine abgeschlossene Ausbildung in Verhaltens- Psychodrama- und Gesprächstherapie verfügte und meine eigenen emotionalen Probleme im Rahmen dieser Ausbildungen über Jahre hinweg bearbeitet hatte, war ich mir relativ sicher, daß die aufrechterhaltenden Ursachen nicht im psychischen Bereich lagen, was sich im Nachhinein als absolut richtig herausgestellt hat. Ich muß allerdings erwähnen, daß ich zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Symptomatik eine sehr arbeitsintensive Zeit von 2 Jahren hinter mir hatte. Eine Möglichkeit wäre, daß die Symptomatik dann beginnt, wenn wenn man sich in einer Energiekrise befindet daß der Körper dann nicht mehr in der Lage ist, die Zahnmetalle auszuscheiden, diese lagern sich dann im Gewebe ab, führen zu einer weiteren Belastung des Organismus und so entsteht ein Teufelskreis. Im Januar 2000 bekam ich dann das Buch von Fau Doktor Altrock zum Thema Tinnitus in die Hand, in dem für den Tinnitus unter anderem Zahnmetalle verantwortlich gemacht werden. Sie führte bei mir mit dem RAC-Test nach Nogier einen Biokompatibilitätstest duch. Ich reagierte auf alle Zahnmetalle allergisch auch auf Keramik, Duceram LFC ausgenommen. Sie empfahl mir die Entfernung von 4 Amalgamplomben und die Entfernung aller Kronen, da sich unter den Kronen ihrer Ansicht nach noch Amalgam befand, zum zweiten war sie der Meinung, daß die Kronen aus Palladium bestehen. Im Nachhinein war dies die richtige Diagnose für meine Symptomatik. 2 Jahre zuvor hate ich bei einem Allergologen einen Epikutantest auf Zahnmetalle durchführen lassen, der negativ ausgefallen war. Damals wußte ich noch nicht, daß der Zeitraum von 3 Tagen viel zu kurz sein kann. Bei einer Untersuchung der Internationalen Gesellschaft für Zahnmedizin wurden 8,2 % der Ergebnisse erst nach 14 Tagen sichtbar, Daunderer empfiehlt, den Epikutantest 1 Woche lang aufzulegen, in der Marbuirger Amalgam-Studie schlug der Hauttest nur bei 13,1 % der Probanden an. In diesem Kontext stellt sich natürlich die Frage, wieso ein derartiger Test mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von über 50 % überhaupt angewendet wird, innerhalb psychologischer Tests darf die Irrtumswahrscheinlichkeit in der Regel nicht über 5 % liegen. Haben viele Mediziner und die Krankenkassen denn kein Interesse an validen und reliablen Ergebnissen? Ich habe dem Allergologender bei mir den Epikutantest durchgeführt hat, die Frage gestellt, wieso er mich nicht auf die Irrtumswahrscheinlichkeit hingewiesen hat. Er gab an, er habe es nicht als notwendig betrachtet. Allerdings haben auch ein Kinesiologe sowie die Elektroakupunktur nach Voll meine Zahnmetallallergie nicht erkannt. Im Februar 2000 ließ ich im Tox-Center in München bei Dr. Daunder erneut einen Epikutantest durchführen, diesmal allerdings über einen Zeitraum von 7 Tagen hinweg. Ich ließ mich auf Amalgam, Metalle, alte und neue Wohngifte und Therapiemöglichkeiten testen. Es ergaben sich folgende positivce Ergebnisse: Formaldehyd++++, Nickel+, Gold++ Palladium+, Benzoylperoxid++++, Steinkohleteer+, Gingko+, Spasmocyclon+, Zink+. Frau Dr. Altrock riet mir, zunächst die 4 vorhandenen Amalgamfüllungen entfernen zu lassen, was ich dann auch umsetzte. Dann führte sie bei eine Ausleitung mit Mercurius Solubis durch, ebenfalls eine Löschung meiner Allergien mit Bioresonanz. Parallel dazu stellte ich meine Ernährung auf Vollwertkost um. Die Entfernung der Kronen war zunächst nicht möglich, da der zuständige Zahnarzt meinen Körper auf dem Hintergrund meiner bereits bestehenden Allergien nicht noch zusätzlich belasten wollte. Im Januar 2001ließ ich erneut einen Epikutantest bezüglich der zuvor dargestellten Stoffe durchführen. Ich reagierte lediglich noch auf Gold, und zwar mit +, und auf Benzoylperoxid und zwar mit +. Bemerkenswert ist, daß dieser Epikutantest keine Allergie mehr auf Palladium anzeigte, obwohl die spätere Palladiumkronenentfernung zu einer massiven Reduktion meiner Symptomatik führte. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich meinen Zustand vor der Behandlung bei Frau Dr. Altrock auf 10 einordne, 1 steht für völlige Symptomfreiheit. Nach der Amalgamausleitung, Allergielöschung und Ernährungsumstellung befand ich nach meiner subjektiven Einschätzung auf 7. Da die Allergien sich so stark gebessert hatten, war nun auch die Entfernung der Kronen möglich. Zuvor ließ der Zahnarzt noch die Zusammensetzung der Kronenmetalle untersuche. Sie enthielt den Höchstgrad an Palladium, nämlich 83 %.Unter den insgesamt 10 Kronen befand sich, wie Dr. Altrock vorausgesagt hate, eine Unmenge an Amalgam. Ich hatte die 10 Kronen als Student im Alter von 26 Jahren uns als AOK Mitglied eingesetzt bekommen. 3 Monate nach der letzten Kronenentfernung fing ich wieder an, täglich zu laufen. Es war wie früher, ich fühlte mich danach wieder regeneriert. Im September 2001 war ich wieder in der Lage, mit dem Rennrad einen dreißiger Schnitt über 140 Kilometer im Gebirge zu fahren. Vor der Zahnmetalluasleitung und -entfernung litt ich häufiger an Angstzuständen in der Form, daß ich Angst davor hatte, mein Berufs- und Privatleben nicht mehr geregelt zu bekommen. Zeitweise war ich sicherlich auch deswegen stark depressiv, obwohl ich mich von meiner Grundstruktur her nicht als einen ängstlichen oder zur Depression neigenden Menschen betrachten würde. Im Nachhinein kann ich nur sagen, daß diese Ängste und Depressionen nicht primär psychisch bedingt waren, sondern sekundär eine Folge der Zahmetallallergie waren. Anders ausgedrückt, aufgrund der Zahnmetallvergiftung fiel mir mein Alltagsleben extrem schwer und deshalb entstanden die Ängste und Depressionen. Der in der Literatur häufig vorfindbaren Aussage, daß etliche Patienten in der Psychatrie eventuell an einer Zahnmmetallallergie leiden, kann ich aufgrund der selbst empfundendenen Gefühle nur zustimmen. Die endogenen Depressionen sind dann insofern endogen, da sie von Zahnmetallen ausgelöst werden, allerdings nicht von organischen Substraten. Abschließend möchte ich noch gern eine Anmerkung zu der von Schulmedizinern gemachten Aussage, nur ganz wenige Menschen seien von einer Zahnmetallallergie betroffen, machen. Ich halte diese Ausage für absolut unsinnig, da die Dunkelziffer in diesem Bereich für absolut unsinnig, da sie unbekannt ist. Infolgedessen kann auch über die Häufigkeit keine Angabe gemacht werden. Ich habe mir häufig die Frage gegstellt, weshalb die Schulmedizin so ein großes Interesse daran hat, die Existenz von Zahnmetallallergien zu bestreiten. Ich habe für mich 2 Antworten hierzu gefunden: Es besteht in der Schulmedizin anscheinend kein Interesse an der Zusammenarbeit über die einzelnen Disziplinen hinweg, die Zahnmediziner wollen zum Beispiel nichts mit den Allergologen und Toxikologen zui tun haben und umgekehrt, da jede Infragestellung als persönliche Kränkung erlebt wird. Zweitens scheinen die Schulmediziner sich überloyal gegenüber den Krankenkassen zu verhalten, da ihr eigener Profit von von dem Wohlwollen der Krankenkassen abhängt. Die Krankenkassen wiederum scheinen eine Kostenexplosion zu befürchten, sobald Zahnmetallallergien anerkannt würden. Momentan, im November 2001, führt Frau Dr. Altrock weiterhin eine Amalgam- und Palladiumausleitung bei mir durch. Auf der Skala von 1 bis 10 befinde ich mich derzeitig nach meiner subjektiven Einschätzung, vor allem nach dem Entfernen der Palladiumkronen, bei 2. Es befindet sich sehr wahrscheinlich noch Amalgam und Palladium in meinem Kiefer und in meinen Knochen. Der Tinnitus ist ein Viertel so laut wie vor dem Entfernen der Zahnmetalle.
Krefeld, den 26.11.01 Ludwig K.
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